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Makularlinse und AMD
In unserem winzigen Auge befindet sich ein kleiner gelber Fleck. Wenn wir ihn mit einer Walnuss vergleichen, ist dieser gelbe Fleck nur so groß wie ein Stecknadelkopf. Der Bereich, so klein wie ein Stecknadelkopf, an der Rückeninnenseite unseres Auges ist so entscheidend, dass Leonardo dank dieses winzigen Flecks die Mona Lisa erschaffen konnte, und Michelangelo die Statue des David schuf. Dieser Ort fungiert als hochmodernes Sensorium, das die umgebende Welt, unsere Umgebung und unsere Lieben als visuelle Reize wahrnimmt und sie an das visuelle Zentrum in unserem Gehirn, die Hauptzentrale, sendet.
Heute gibt es weltweit zahlreiche angeborene oder erworbene Augenkrankheiten. Eine davon ist die Makuladegeneration, eine Art von Krankheit, die weltweit verbreitet ist, aber durchaus ihre nachteiligen Auswirkungen gemildert haben kann.
Die Makula ist eine 4-5 mm große Region, die sich im inneren Teil der Rückwand des Augengewebes auf der Retina-Ebene befindet. Hier finden alle Farb- und hochsensiblen visuellen Prozesse statt, daher wird sie auch als sensibles Sehen oder zentrales Sehen bezeichnet. Der periphere Bereich um die Makula herum wird jedoch als schwaches Sehen oder peripheres Sehen bezeichnet.
Was ist die spezielle Makulalinse?
Die spezielle Linse, bekannt als Makulalinse, ist ein Typ von Linse, die bei der Makuladegeneration, auch als Gelbfleckdegeneration bekannt, verwendet wird. Diese Linse, die kürzlich in unserem Land eingeführt wurde, ist speziell für die Gelbfleckenkrankheit entwickelt worden. Sie kann die Sehkraft des Patienten im Durchschnitt um 30% bis 37% verbessern.
Entwickelt als Ergebnis der Arbeit des englischen Arztes Bobby Qureshi wurde diese Linse in den letzten drei Jahren bei etwa 1500 Menschen angewendet und hat eine signifikante Verbesserung sowohl in der Nähe- als auch in der Fernsicht bei Fällen von Makuladegeneration gezeigt.
Die Sehqualität der Patienten hat eine Steigerung von 20% bis 30% gezeigt.
Also, was ist Makuladegeneration, und welche Stadien hat ihre Behandlung? Genau wie unsere Haut Falten bildet und Linien entstehen, und Muttermale erscheinen, wenn wir altern, treten ähnliche Veränderungen in unserem Hauptwahrnehmungsorgan, der Makula, auf. Im Gegensatz zu diesen Veränderungen in unserer Haut verleihen die Veränderungen in der Makula uns jedoch kein reiferes Aussehen; stattdessen beeinträchtigen sie unser Sehvermögen.
Es gibt zwei Arten von Makuladegeneration: die trockene Art, bei der nur Farbveränderungen, Ansammlung von Abfallmaterial und Verlust von Sehzellen auftreten. In diesem Stadium sind unterstützende Behandlungen und häufige Kontrollen ausreichend; sie schreitet langsam voran und bleibt über Jahre im gleichen Stadium, ohne plötzlichen Sehverlust zu verursachen. Die zweite Art ist die feuchte Art, bei der neben den Veränderungen der trockenen Art eine pathologische Gefäßbildung auftritt, die zu Blutungen, Austritt von Protein und Flüssigkeit außerhalb der Gefäße führt und zu plötzlichem Sehverlust führt. Da ein Risiko für dauerhaften Sehverlust besteht, ist eine sofortige Behandlung notwendig. Bei der Behandlung der feuchten Makuladegeneration haben wir heute fortschrittlichere Methoden im Vergleich zu vor fünf Jahren. Wir haben zwei Methoden, die pathologische Gefäße schrumpfen und eliminieren, ohne die Sehzellen zu schädigen: Laserbehandlung, die nur pathologische Gefäße eliminiert, und zusätzlich dazu die intraokulare Medikamentenanwendung, die die Bildung von Gefäßbildung hemmt, Blutungen und Flüssigkeitsbildung reduziert. Abhängig von der klinischen Situation können wir diese Behandlungsmethoden gemeinsam oder getrennt anwenden. Der Schlüssel liegt darin, unsere Patienten rechtzeitig zu diagnostizieren, damit wir eine frühzeitige Behandlung durchführen können.